band: Bleeding Solitude
album: Forever Lifeless
jahr: 2009
land: Frankreich
tracklist:
1. Let the Past Destroy your Life
2. Tears and Dust
3. Forever Lifeless
4. Beyond the Light of my Mind I
5. Beyond the Light of my Mind II
6. Bleeding Solitude
gleich zu beginn der scheibe möchte man meinen es könnte sich um klassischen dsbm handeln mit einer gezupften lead gitarre die sich durch das ganze lied zieht und wenigen riffwechsel, dafür mit starker atmosphäre...falsch gedacht, denn nicht nur atmosphärisch sondern auch auch musikalisch gibt das album viel her. mich überzeugt vor allem der ständige wechsel zwischen langsam und schnell, viele rhythmus- und melodiewechsel und der bewusste einsatz von synths an den richtigen stellen. die cleane gitarre für diverse zwischenspiele und auch mal nur mit bass und drums zusammen fügt sich gut in das gesamtbild.
der gesang ist eine spezielle angelegenheit. vom ersten hinhören war ich noch nicht so überzeugt, da es sich grundsätzlich um screams mit sehr viel stimme handelt, in eher mittleren tonlagen. allerdings kommen stellenweise höhere töne durch und überschlägt sich die stimme, was bei dieser art musik die emotionale seite sehr schön verstärkt. mittenlastinger standardgesang hätte hier definitiv nichts verloren.
sehr sauber aufgenommen ist das album noch dazu, keine selbstverständlichkeit bei einem relativ jungen soloprojekt. allerdings hatte er hier session musiker für drums und bass zur verfügung und anscheinend auch unterstüzung beim aufnehmen; es wird nur ein name aber kein studio genannt - egal, der sound ist für depressive bm mehr als gut genug!
grundsätzlich würde ich das album jedem empfehlen der sich zumindest irgendwie für dsbm interessiert, denn es ist zwar nicht experimentell aber dennoch songtechnisch schon wesentlich komplexer als viele andere bands des genres. das wichtigste allerdings ist, dass die richtige stimmung aufkommt und die zieht sich durch das ganze album durch. einigermaßen viele zwischenspiele in den songs unterstützen einerseits gut die melodiewechsel, andererseits wenn man das nicht mag könnte es auch zu unkontinuierlich empfunden werden. ich finds persönlich gut, weil man beim vollständigen durchhören des albums eher den eindruck hat es handelt sich um ein ganzes werk mit vielen verschiedenen facetten und nicht um einzelne stücke...ich könnte daher auch kein einzelnes lied nennen, das mit besonders gut gefallen hat, anspieltipp ist daher einfach von vorne bis hinten alles in einem anhören
album: Forever Lifeless
jahr: 2009
land: Frankreich
tracklist:
1. Let the Past Destroy your Life
2. Tears and Dust
3. Forever Lifeless
4. Beyond the Light of my Mind I
5. Beyond the Light of my Mind II
6. Bleeding Solitude
gleich zu beginn der scheibe möchte man meinen es könnte sich um klassischen dsbm handeln mit einer gezupften lead gitarre die sich durch das ganze lied zieht und wenigen riffwechsel, dafür mit starker atmosphäre...falsch gedacht, denn nicht nur atmosphärisch sondern auch auch musikalisch gibt das album viel her. mich überzeugt vor allem der ständige wechsel zwischen langsam und schnell, viele rhythmus- und melodiewechsel und der bewusste einsatz von synths an den richtigen stellen. die cleane gitarre für diverse zwischenspiele und auch mal nur mit bass und drums zusammen fügt sich gut in das gesamtbild.
der gesang ist eine spezielle angelegenheit. vom ersten hinhören war ich noch nicht so überzeugt, da es sich grundsätzlich um screams mit sehr viel stimme handelt, in eher mittleren tonlagen. allerdings kommen stellenweise höhere töne durch und überschlägt sich die stimme, was bei dieser art musik die emotionale seite sehr schön verstärkt. mittenlastinger standardgesang hätte hier definitiv nichts verloren.
sehr sauber aufgenommen ist das album noch dazu, keine selbstverständlichkeit bei einem relativ jungen soloprojekt. allerdings hatte er hier session musiker für drums und bass zur verfügung und anscheinend auch unterstüzung beim aufnehmen; es wird nur ein name aber kein studio genannt - egal, der sound ist für depressive bm mehr als gut genug!
grundsätzlich würde ich das album jedem empfehlen der sich zumindest irgendwie für dsbm interessiert, denn es ist zwar nicht experimentell aber dennoch songtechnisch schon wesentlich komplexer als viele andere bands des genres. das wichtigste allerdings ist, dass die richtige stimmung aufkommt und die zieht sich durch das ganze album durch. einigermaßen viele zwischenspiele in den songs unterstützen einerseits gut die melodiewechsel, andererseits wenn man das nicht mag könnte es auch zu unkontinuierlich empfunden werden. ich finds persönlich gut, weil man beim vollständigen durchhören des albums eher den eindruck hat es handelt sich um ein ganzes werk mit vielen verschiedenen facetten und nicht um einzelne stücke...ich könnte daher auch kein einzelnes lied nennen, das mit besonders gut gefallen hat, anspieltipp ist daher einfach von vorne bis hinten alles in einem anhören