Gestern machte das Tourpackage Obituary, Grave und Pathology in Kufstein für ihren einzigen Österreich Gig auf dieser Tour halt. Zur Location selbst: Die Kufa ist ein kleiner aber feiner Veranstaltungsort wo immer wieder starke Konzerte stattfinden.
War zum ersten mal im November bei Napalm Death, Immolation, Macabre und Waking The Cadaver dort und es lohnt sich jedes mal wieder. Gutes Bier, sehr sehr guter Sound bei den Bands und kein Fotograben etc - Ergo man steht quasi 30 cm von den Musikern entfernt.
Das Konzert begann mit den Localsupportern Relinquished die bei Noiseheadrecords ihr Debüt herausgebracht haben. Ich kannte die Band vorher nicht und hatte eigentlich mit einer 08/15 Melodicdeathkacke gerechnet, was jedoch (zum glück) nicht der Fall war. Die Jungs zockten zwar schon Melodeath, aber eben nicht diesen weichgespülten Blödsinn, der den Markt überflutet. Dabei mischen sie noch ab und zu eine kleine Prise Blackmetal und einen Esslöfel Doom/Gothic ala früher Paradise Lost und fertig ist der technisch anspruchsvolle Mix.
Wie man es von der Kufa gewöhnt ist hatten bereits die Opener einen sehr klaren Sound was dem sehr souverän runtergespielten Gig der Jungs natürlich noch besser machte. Daumen hoch!
Kurze Umbau/Soundcheck Pause und dann gings schon los mit einer Band bei der ich seit 2008 gewartet habe sie endlich live zu sehen. Die Kapelle des ex Cattle Decapitation/ex The Locust Drummers Dave Astor hatte ein paar neue Zombies dabei. Allen voran Jonathan Huber der vor kurzem bei I Declare War ausgestiegen ist. Bei einem unglaublich druckvollen, aber zu keiner Zeit verwaschenen Sound prügelten die Zombies aus San Diego ein brutales Set heraus, dass die Kufa förmlich zerlegte. Moshpits, Wall of dess, Stagediving, etc alles dabei.
Die Band selbst spielte sehr tight und Jonathan Hubers Vocals sind einfach unmenschlich. Wer einen Sänger wie Matti Way so gut ersetzen kann verdient respekt. Sehr geiler Gig von Pathology!
Setlist (Reihenfolge bin ich mir nicht ganz sicher):
Symptoms of Bleeding, Collapsing in Violence, Among Giants, Code Injection, Age Of Onset, New Song (Titel wurde gegrunzt, daher ned verstanden ), Legacy Of The Ancients, Afterlife, Saturn Brotherhood,
Als nächstes war klassicher Elchtod angesagt - Zeit also für Grave auf die Bühne zu kommen. Bei Grave hat sich seit der Tour mit Misery Index letzten November Line-up technisch (glücklicher Weise) nichts getan. Als Aushilfe am Bass ist immer noch Tobias von Dismember der immer eine tolle show abliefert. Ohne große Worte legten Grave los und es ging ähnlich ab wie zuvor bei Pathology. Der unverwechselbare Groove der Schweden ist immer Garant für Chaos in einer Konzerthalle. Besonders war, dass immer wieder Mitglieder von Pathology und Obituary auf die Bühne kamen und irgendwelchen Scheiss machten. (Bei Pathology fingen zb Trevor ud Ralph von Obituary an die Bühne zu putzen.) Bei Grave wurde auf ein runder Bartisch auf die Bühne getragen und einige Blümchen sorgten für das nötige Ambiente um auf der Bühne gemütlich Vodka zu konsumieren. Großartig! Setlist: Bloodpath, Liberation, You´ll Never See, Turning Black, Bullets are mine, Dismembered Mind, Into the Grave, Obscure Infinity, Banished To Live;
Nachdem Schweden fertig war, waren wieder die Amis dran um nach einer etwas längeren Umbauphase den Abend abzurunden. Obituary sind live immer eine Macht, besonders wenn sie wie an diesem Tag mit den Songs Find The Arise, Chopped in Half, Turned Inside Out und Dying ein set eröffnen. Ab dem ersten Ton gings im Publikum drunter und drüber. Obituary waren bestens aufgelegt und ballerten eine Hymne nach der anderen in die Kufa. Während den Songs kamen natürlich auch wieder Mitlgieder von Grave und Pathology auf die Bühne um lustige Scheisse abzuziehen Bevor die richtigen Zugaben losgingen gab es noch ein Drumsolo von Donald Tardy und ein Gitarrensolo von Ralph Santolla. Dann beendeten Slow Death, Evil Ways und Slowly We Rot ein Konzert welches man nicht so schnell vergessen wird.
Setlist Obituary:
Find The Arise, Chopped in Half, Turned Inside Out, Dying, The End Complete, Threatening Skies, By the light, Forces Realign, On The Floor, List Of dead, Insane, Drum/Guitar Solo, Slow Death, Evil Ways, Slowly We Rot;
War zum ersten mal im November bei Napalm Death, Immolation, Macabre und Waking The Cadaver dort und es lohnt sich jedes mal wieder. Gutes Bier, sehr sehr guter Sound bei den Bands und kein Fotograben etc - Ergo man steht quasi 30 cm von den Musikern entfernt.
Das Konzert begann mit den Localsupportern Relinquished die bei Noiseheadrecords ihr Debüt herausgebracht haben. Ich kannte die Band vorher nicht und hatte eigentlich mit einer 08/15 Melodicdeathkacke gerechnet, was jedoch (zum glück) nicht der Fall war. Die Jungs zockten zwar schon Melodeath, aber eben nicht diesen weichgespülten Blödsinn, der den Markt überflutet. Dabei mischen sie noch ab und zu eine kleine Prise Blackmetal und einen Esslöfel Doom/Gothic ala früher Paradise Lost und fertig ist der technisch anspruchsvolle Mix.
Wie man es von der Kufa gewöhnt ist hatten bereits die Opener einen sehr klaren Sound was dem sehr souverän runtergespielten Gig der Jungs natürlich noch besser machte. Daumen hoch!
Kurze Umbau/Soundcheck Pause und dann gings schon los mit einer Band bei der ich seit 2008 gewartet habe sie endlich live zu sehen. Die Kapelle des ex Cattle Decapitation/ex The Locust Drummers Dave Astor hatte ein paar neue Zombies dabei. Allen voran Jonathan Huber der vor kurzem bei I Declare War ausgestiegen ist. Bei einem unglaublich druckvollen, aber zu keiner Zeit verwaschenen Sound prügelten die Zombies aus San Diego ein brutales Set heraus, dass die Kufa förmlich zerlegte. Moshpits, Wall of dess, Stagediving, etc alles dabei.
Die Band selbst spielte sehr tight und Jonathan Hubers Vocals sind einfach unmenschlich. Wer einen Sänger wie Matti Way so gut ersetzen kann verdient respekt. Sehr geiler Gig von Pathology!
Setlist (Reihenfolge bin ich mir nicht ganz sicher):
Symptoms of Bleeding, Collapsing in Violence, Among Giants, Code Injection, Age Of Onset, New Song (Titel wurde gegrunzt, daher ned verstanden ), Legacy Of The Ancients, Afterlife, Saturn Brotherhood,
Als nächstes war klassicher Elchtod angesagt - Zeit also für Grave auf die Bühne zu kommen. Bei Grave hat sich seit der Tour mit Misery Index letzten November Line-up technisch (glücklicher Weise) nichts getan. Als Aushilfe am Bass ist immer noch Tobias von Dismember der immer eine tolle show abliefert. Ohne große Worte legten Grave los und es ging ähnlich ab wie zuvor bei Pathology. Der unverwechselbare Groove der Schweden ist immer Garant für Chaos in einer Konzerthalle. Besonders war, dass immer wieder Mitglieder von Pathology und Obituary auf die Bühne kamen und irgendwelchen Scheiss machten. (Bei Pathology fingen zb Trevor ud Ralph von Obituary an die Bühne zu putzen.) Bei Grave wurde auf ein runder Bartisch auf die Bühne getragen und einige Blümchen sorgten für das nötige Ambiente um auf der Bühne gemütlich Vodka zu konsumieren. Großartig! Setlist: Bloodpath, Liberation, You´ll Never See, Turning Black, Bullets are mine, Dismembered Mind, Into the Grave, Obscure Infinity, Banished To Live;
Nachdem Schweden fertig war, waren wieder die Amis dran um nach einer etwas längeren Umbauphase den Abend abzurunden. Obituary sind live immer eine Macht, besonders wenn sie wie an diesem Tag mit den Songs Find The Arise, Chopped in Half, Turned Inside Out und Dying ein set eröffnen. Ab dem ersten Ton gings im Publikum drunter und drüber. Obituary waren bestens aufgelegt und ballerten eine Hymne nach der anderen in die Kufa. Während den Songs kamen natürlich auch wieder Mitlgieder von Grave und Pathology auf die Bühne um lustige Scheisse abzuziehen Bevor die richtigen Zugaben losgingen gab es noch ein Drumsolo von Donald Tardy und ein Gitarrensolo von Ralph Santolla. Dann beendeten Slow Death, Evil Ways und Slowly We Rot ein Konzert welches man nicht so schnell vergessen wird.
Setlist Obituary:
Find The Arise, Chopped in Half, Turned Inside Out, Dying, The End Complete, Threatening Skies, By the light, Forces Realign, On The Floor, List Of dead, Insane, Drum/Guitar Solo, Slow Death, Evil Ways, Slowly We Rot;