Hallo Manuel!
Bitte stelle dich und deine Band kurz vor,
Sörs! Unsere Band hört auf den Namen Plazenta Eater und wir existieren seit 2011. Die Band bestand zu Beginn aus Roland aka Rievezahl am Schlagzeug, Basti an den Vocals und mir (Manuel) an der Gitarre. Ende 2012 kam noch mein guter Freund Terence am Bass dazu und vervollständigte somit unser Line-up.
Wie kamt ihr auf euren Namen?
Als ich ca. 15 war bin ich einfach in der Schule gesessen und hab mir irgendwelche Songtitel und Bandnamen ausgedacht und einer davon war Plazenta Eater. Hatte zu der Zeit noch nicht einmal eine Band (hihi), aber so war das eben wenn mir langweilig war im Unterricht. Als ich mich dann mit Roland und Basti zusammengefunden hatte, schlug ich den Namen wieder vor.
Das coole daran ist, dass es nicht tausende „Plazenta-Bands“ gibt. Nimm in dem Bereich irgendeinen Namen mit Analblabla und es gibt 500 andere Bands die genauso heißen.
Wie würdest du eure Musik beschreiben?
Ich würde einfach sagen wir machen Death/Grind oder Goregrind. Ist zwar ne Klischee-antwort, aber mir ist das relativ egal ob uns die Leute jetzt als Brutaldeath, Goregrind oder sonst was beschreiben. Wenns drauf ankommt denke ich, dass uns Deathgrind am besten beschreibt, denn egal welche genrefremden Einflüsse in unseren Songs vorkommen, so bleibt es unterm Strich doch immer ein Death/Grind-Konstrukt.
Wie läuft das Songwriting bei euch ab?
Da alle Bandmitglieder außerhalb von Linz studieren, schreibt jeder zu Hause für sich selbst. Nur Terence (Bass) und ich studieren beide in Graz und können deshalb gemeinsam schreiben. Wenn jemand einen fertigen oder unfertigen Song hat wird das ganze in das Programm Guitarpro geschrieben und an die restlichen Dudes geschickt. Somit kann jeder an einem Song mitarbeiten und im Proberaum wird dann noch an Details geschraubt.
Das erste album liegt ja schon ne zeit zurück, Wie waren die arbeiten daran und arbeitet ihr schon an neuem Material?
Der Entstehungsprozess ist ca. so abgelaufen wie oben beschrieben, nur dass mehr Material zu der Zeit noch direkt im Proberaum entstanden ist. Ich war zu der Zeit noch Zivildiener und hatte dementsprechend mehr Zeit für gemeinsames Jamming.
Die Aufnahmen waren sehr entspannt und verdammt lustig, da wir alles komplett DIY gemacht haben (vom Recording, über CD-Layout bis zum Artwork) hatten wir keinen Druck und haben das ganze in nem großen „Motivationsrausch“ über mehrere kurze Sessions aufgenommen.
Die nächste CD ist bereits in Arbeit und das Songwriting is zu etwa 60% abgeschlossen.
Hat sich was verändert?
Definitiv! Generell haben wir uns als Musiker und Songwriter verbessert, aber beim neuen Material ist mir besonders wichtig, dass wir uns von diesem Slamtrend abheben. Was so manche Labels da an uninspirierten Bullshit releasen geht ja auf keine Kuhhaut.
Wie bei jedem Trend schießen auch hier tausende Klone wie Pilze aus dem Boden, die alle gleich klingen. Ich liebe Slamriffing, aber nicht wenn ein Album im Prinzip aus nur 2 Riffs besteht.
Wer sind eure Stilistischen Vorbilder?
Puh, da haben wir einige – vor allem weil jeder seine eigenen Vorlieben hat. Unser Bassist ist zum Beispiel sehr im Crustpunk beheimatet und Roland (Drums) hört auch viel Blackmetal, ZZ Top usw.
Einer meiner großen Einflüsse sind zum Beipiel Macabre, da die Band immer schon ihr eigenes Ding gemacht hat, aber egal wie ein Song klingt, man weiß sofort dass da Macabre am Werk sind.
Natürlich kommen noch klassische Newyorker Bands wie Internal Bleeding oder Pyrexia hinzu und momentan hör ich auch viel Hardcore/Sludge wie Haarp, Crowbar oder Superjoint Ritual.
Sind Live Auftritte geplant?
Wir wollen auf jedenfall Live spielen, jedoch ist es sehr schwer Termine zu finden bei wir alle Zeit haben ausreichend zu proben usw. Also am ehesten im Sommer oder anderen Ferienzeiten, wo wir alle in Linz sind.
Welche Musik hört ihr sonst noch?
Wie schon beschrieben hört in der Band jeder großteils andere Sachen und auf diese Weise stellen wir uns gegenseitig ständig neue Bands vor. Ich höre momentan vor allem die neuen Scheiben von Unfathomable Ruination und Defeated Sanity rauf und runter. Letztere ist für mich locker das beste DM-release der letzten 10 Jahre und spielt in einer Liga mit Scheiben wie Pierced From Within (Suffocation) und The Bleeding (Cannibal Corpse).
Auch aus Österreich gibt es ein paar coole Extrembands, die ich sehr mag. Die Ep von Vaginal Penetration of an Amelus with a Musty Carrot ist sehr geil und Among Rats nehmen gerade ihr erstes Album auf.
Ein ganz spezieller Geheimtipp meinerseits sind noch Auricular Insemination. Die haben jetzt ein volles Line-up mit 2 absolut kranken Musikern aus Deutschland. Also man darf gespannt sein was von denen kommt.
Die letzten worte gehören dir!
Ich bedanke mich für das Interview und bei allen Supportern unserer Band und extremer Musik generell. Wenn ihr mal hören wollt wie wir so klingen könnt ihr das auf Facebook (www.facebook.com/plazentaeater) und Youtube (www.youtube.com/plazentaeater) tun. Staysick, hails, yolo, swag und dieser ganze Blödsinn!
Cheerio
Danke für das Interview
Bitte stelle dich und deine Band kurz vor,
Sörs! Unsere Band hört auf den Namen Plazenta Eater und wir existieren seit 2011. Die Band bestand zu Beginn aus Roland aka Rievezahl am Schlagzeug, Basti an den Vocals und mir (Manuel) an der Gitarre. Ende 2012 kam noch mein guter Freund Terence am Bass dazu und vervollständigte somit unser Line-up.
Wie kamt ihr auf euren Namen?
Als ich ca. 15 war bin ich einfach in der Schule gesessen und hab mir irgendwelche Songtitel und Bandnamen ausgedacht und einer davon war Plazenta Eater. Hatte zu der Zeit noch nicht einmal eine Band (hihi), aber so war das eben wenn mir langweilig war im Unterricht. Als ich mich dann mit Roland und Basti zusammengefunden hatte, schlug ich den Namen wieder vor.
Das coole daran ist, dass es nicht tausende „Plazenta-Bands“ gibt. Nimm in dem Bereich irgendeinen Namen mit Analblabla und es gibt 500 andere Bands die genauso heißen.
Wie würdest du eure Musik beschreiben?
Ich würde einfach sagen wir machen Death/Grind oder Goregrind. Ist zwar ne Klischee-antwort, aber mir ist das relativ egal ob uns die Leute jetzt als Brutaldeath, Goregrind oder sonst was beschreiben. Wenns drauf ankommt denke ich, dass uns Deathgrind am besten beschreibt, denn egal welche genrefremden Einflüsse in unseren Songs vorkommen, so bleibt es unterm Strich doch immer ein Death/Grind-Konstrukt.
Wie läuft das Songwriting bei euch ab?
Da alle Bandmitglieder außerhalb von Linz studieren, schreibt jeder zu Hause für sich selbst. Nur Terence (Bass) und ich studieren beide in Graz und können deshalb gemeinsam schreiben. Wenn jemand einen fertigen oder unfertigen Song hat wird das ganze in das Programm Guitarpro geschrieben und an die restlichen Dudes geschickt. Somit kann jeder an einem Song mitarbeiten und im Proberaum wird dann noch an Details geschraubt.
Das erste album liegt ja schon ne zeit zurück, Wie waren die arbeiten daran und arbeitet ihr schon an neuem Material?
Der Entstehungsprozess ist ca. so abgelaufen wie oben beschrieben, nur dass mehr Material zu der Zeit noch direkt im Proberaum entstanden ist. Ich war zu der Zeit noch Zivildiener und hatte dementsprechend mehr Zeit für gemeinsames Jamming.
Die Aufnahmen waren sehr entspannt und verdammt lustig, da wir alles komplett DIY gemacht haben (vom Recording, über CD-Layout bis zum Artwork) hatten wir keinen Druck und haben das ganze in nem großen „Motivationsrausch“ über mehrere kurze Sessions aufgenommen.
Die nächste CD ist bereits in Arbeit und das Songwriting is zu etwa 60% abgeschlossen.
Hat sich was verändert?
Definitiv! Generell haben wir uns als Musiker und Songwriter verbessert, aber beim neuen Material ist mir besonders wichtig, dass wir uns von diesem Slamtrend abheben. Was so manche Labels da an uninspirierten Bullshit releasen geht ja auf keine Kuhhaut.
Wie bei jedem Trend schießen auch hier tausende Klone wie Pilze aus dem Boden, die alle gleich klingen. Ich liebe Slamriffing, aber nicht wenn ein Album im Prinzip aus nur 2 Riffs besteht.
Wer sind eure Stilistischen Vorbilder?
Puh, da haben wir einige – vor allem weil jeder seine eigenen Vorlieben hat. Unser Bassist ist zum Beispiel sehr im Crustpunk beheimatet und Roland (Drums) hört auch viel Blackmetal, ZZ Top usw.
Einer meiner großen Einflüsse sind zum Beipiel Macabre, da die Band immer schon ihr eigenes Ding gemacht hat, aber egal wie ein Song klingt, man weiß sofort dass da Macabre am Werk sind.
Natürlich kommen noch klassische Newyorker Bands wie Internal Bleeding oder Pyrexia hinzu und momentan hör ich auch viel Hardcore/Sludge wie Haarp, Crowbar oder Superjoint Ritual.
Sind Live Auftritte geplant?
Wir wollen auf jedenfall Live spielen, jedoch ist es sehr schwer Termine zu finden bei wir alle Zeit haben ausreichend zu proben usw. Also am ehesten im Sommer oder anderen Ferienzeiten, wo wir alle in Linz sind.
Welche Musik hört ihr sonst noch?
Wie schon beschrieben hört in der Band jeder großteils andere Sachen und auf diese Weise stellen wir uns gegenseitig ständig neue Bands vor. Ich höre momentan vor allem die neuen Scheiben von Unfathomable Ruination und Defeated Sanity rauf und runter. Letztere ist für mich locker das beste DM-release der letzten 10 Jahre und spielt in einer Liga mit Scheiben wie Pierced From Within (Suffocation) und The Bleeding (Cannibal Corpse).
Auch aus Österreich gibt es ein paar coole Extrembands, die ich sehr mag. Die Ep von Vaginal Penetration of an Amelus with a Musty Carrot ist sehr geil und Among Rats nehmen gerade ihr erstes Album auf.
Ein ganz spezieller Geheimtipp meinerseits sind noch Auricular Insemination. Die haben jetzt ein volles Line-up mit 2 absolut kranken Musikern aus Deutschland. Also man darf gespannt sein was von denen kommt.
Die letzten worte gehören dir!
Ich bedanke mich für das Interview und bei allen Supportern unserer Band und extremer Musik generell. Wenn ihr mal hören wollt wie wir so klingen könnt ihr das auf Facebook (www.facebook.com/plazentaeater) und Youtube (www.youtube.com/plazentaeater) tun. Staysick, hails, yolo, swag und dieser ganze Blödsinn!
Cheerio
Danke für das Interview