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    Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012

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    Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012 Empty Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012

    Beitrag von rievezahl So Jul 08, 2012 2:57 am

    Wieder einmal ein äußerst ergibiges festival, ein mindestens würdiger ersatz für mein geliebtes KOA zu seinen besten zeiten;

    die Unglaublichkeit der sache begann schon mit der vergleichsweise unkomplizierten anreise, da nach diesen trottelaktionen jener gemeinde auf das VAZ ausgewichen wurde, welches mitten- oder zumindest so weit in st. pölten liegt, dass ein stadtbus ganz standardmäßig hinfährt.

    Als ich am donnerstag ankam hatten die ersten Bands schon gespielt, es dröhnten die fenster der Halle zur zweitbühne beim vorbeigehen durch DISAVOWED. die sollen recht genial gewesen sein, genaueres erzählen euch sicher die, dies auch wirklich gesehn haben.

    Für gewöhnlich steht mein Zelt in ca. 5minuten, aber nicht auf Rollsplitt-schotterboden, da ist das haring einschlagen ein ganz besonderes gaudium...

    Die erste band, die ich richtig gesehen habe war CEPHALIC CARNAGE, auf der Hauptbühne in einer echt riesigen Halle. Da hat gleich alles gepasst, 1a sound, alles völlig klar und deutlich und trotzdem eine ordentliche fette. der sänger bemühte sich um etwas konversation, was die stimmung recht auflockerte, trotzdem ließ die bewegungsmoral des eben typisch österreichischen publikums zu wünschen übrig.

    danach gleich ALL SHALL PERISH... die geister scheiden sich, aber so viele breakdowns und aufmerksam gezählte 16 (!) Bass-Bombs in 2 liedern waren mir persönlich einfach zuviel. erschwerend hinzu kam, dass der eigentliche Bass eher dünn rüber kam und die bass bombs dabei ziemlich ins leere gingen.

    nach einer gegönnten Pause war NASUM dran, laut und schnell, wie es sich für den grindcore der alten schule gehört. ich muss sagen ich kannte sie vorher nicht, aber recht viel ist auch nicht hängen geblieben.

    da ich Belphegor schon das eine oder andere mal gesehen hatte, sowie auf anraten vertrauenswürdiger stimmen entschied ich mich, CARNAL DECAY auf der zweitbühne anzusehen. So schief deren sänger das Hopsler kapperl zwar auf hatte, desto tödlicher bröselten dafür seine gutterals. zwar die art von brutaldeath-gutterals, die ich auf cd schnell als nervig empfinde, aber live geht das so durch und an, ein wahrer ohrenschmaus für den akustischen rektalgourmet. technisch gabs weder an instrumenten noch am sound irgendwas zu rütteln. ich fand nur dass die große halle die großen schalldrücke klarer rüberbringt als die kleine.

    BELPHEGOR spielten etwas länger, so konnte ich da noch in die letzten minuten reinschnuppern. Die überzeugten mich aber diesmal gar nicht. glaube nicht dass das am notgedrungenermaßen eingesprungenen Gastsänger gelegen hat, der hat sichs eh ordentlich gegeben. wohl eher am zweitklassigen sound und ihre Klassiker hab ich vermutlich verpasst...

    kurze Pause, obwohl Spasm gekommen wären, aber alles geht einfach nicht. zeit für DIY-Pizza und DIY-Kuchen. so luxuriös hatte ich dank chronischem Geldmangel + akutem Backwahn auf einem Festival noch nie geschmaust. Riger und Suicide Silence verpasste ich dabei ebenfalls.

    Gestärkt, frisch und motiviert gings zu MALIGNANCY. Das leben wird einem nicht leicht gemacht. einerseits taten sie mir leid, weil sie sich so den arsch aufgerissen haben, sowohl auf der bühne, als auch dem, dass sie ja von weiter weg kommen, und dann erstens total wenig leute da sind, die auch noch nichts tun. ich hab halt geschädelt wos geht. anderer seits sind deren riffs aber oft in so ungeraden Takten geschrieben, dass das unmöglich in geschmeidige kopfbewegungen umzuwandeln ist. musikalisch ist mir diese art von technisch/progressivem stil nicht so ganz zugänglich. dafür war der sänger wieder recht redselig und hat selbst security- und crewleute in die show mit einbezogen. denen hat der kopf um die uhrzeit sowieso schon sehr tief gehangen, schon schön, wenn die auch mal was zu lachen haben.

    zu INTERNAL SUFFERING hatte ich mir körperkonditionsbedingt vorgenommen, einen ganz zurückzuschalten. aber noch weniger leute hieß keine pause für den roland. aber die vielen stampfenden slams oder zumindest sehr geradlinigen "rauf-runter"-rhythmen liesen mich in meinem schon fortgeschrittenen suff mehr oder weniger wild gestikulierend durch die ganze riesige halle stampfen, ich muss sagen ich hatte selten so viel spaß auf diese art und weise xD

    die vorgenommenen Riger und Forgotten Tomb mussten dem eben nachgeben.

    die anderen Tage schreib ich an anderen Tagen…




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    Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012 Empty Re: Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012

    Beitrag von Gast So Jul 08, 2012 7:49 am

    wenn es recht ist, schreibe ich mein Feedback auch hier dazu:

    Ich war nur FR+SA dort, da mich die Bands am DO nicht interessiert haben. Also kurz gefasst es war sehr cool!

    Wetterfeste Location, kurze Wege, einfaches Parken für Pendler (bevorzuge es im eigenen Bett zu schlafen), entspannte Security, riesige große Halle, guter Sound, die Bühne in der großen Halle ist sehr hoch daher kann man auch hinten sehr gut sehen, gute Rückzugsmöglichkeiten zwischen den Bands, Mineralwasser kostet 3 Euro (2 wären auch genug gewesen), zum Essen kann ich nichts sagen.

    Nach 21 Jahren endlich wieder mal Asphyx gesehen. Exodus und Cannibal Corpse waren sehr cool, Marduk und Suffocation auch. Die restlichen Bands haben mich offen gesagt nicht wirklich interessiert.

    Fazit: Das Extremefest ist ein Fixtermin für mich, falls das Lineup passt. Potential gibt es, in der Halle würden auch Slayer oder Immortal gut reinpassen.
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    Beitrag von Antimaterie Mo Jul 09, 2012 7:53 am

    Ich war nur Samstags dort, war aber ganz super, besonders gefallen haben mir Nexus Inferis, Origin und Asphyx.

    Location ist wirklich cool. Die Getränke waren leider zum Teil ein wenig teuer, weshalb ich mir dann letztendlich kein Merch mehr leisten konnte ^^
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    Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012 Empty Re: Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012

    Beitrag von Grilli Mo Jul 09, 2012 8:22 am

    ich schreib später mal eines
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    Beitrag von Gore138 Mo Jul 09, 2012 9:33 am

    War auch alle 3 Tage dort und mir hat es extrem (badum tss) viel Spaß gemacht, vorallem weil das Line-up genau nach meinem Geschmack war. Hab mir in den 3 Tagen 23 Bands angesehen und war dann am Ende dementsprechend fertig Wink

    Zum Gelände: Die größe war meiner Meinung nach perfekt! Kurze Wege, angenehme Leute, Merch Auswahl klein aber fein und der Idiotenfaktor (Ihr wisst schon, die Typen die sich genau das Lieblingslied des Headliners am ersten Tag an sehen und dann nur mehr vollkommen im Delirium Zelte bepissen und Campingstühle klauen) war sehr sehr gering. Natürlich hatte das Gelände auch einige Nachteile (Duschen konnte man nach 21 uhr nicht mehr, Klos könnten sauberer sein blabla etcetc) aber sowas hat eh jedes Festival.

    Bei den Bands mach ich da ganz frech weiter wo der Roli aufgehört hat, da wir eh bei den gleichen Bands waren. Am Donnerstag waren da bei mir noch zusätzlich Benighted und Disavowed dabei. Benighted spielten eine solide show, jedoch war der Sound nocht nicht wirklich gut und einer der Gitarristen spielte manchmal doch arg unsauber. Was meiner Meinung nach aber eher daran lag dass er massiv Stimmung machte und nicht dass er nicht spielen kann Wink
    Disavowed ballerten dann ein wahnsinns set in die Große Halle. Der Sound war um länge besser als bei Benighted und Robbe K zog seine Bühnenshow voll durch (durch die Halle crowdsurfen und sich von den Leuten hinaustragen lassen, im pit rumwüten usw und dabei trotzdem noch singen). Einfach ein fetter gig!

    Dann mach ich direkt mit den Bands vom Samstag weiter: Zum verspäteten Mittagessen (oder Frühstück wenn man gerade erst aufgestanden ist) stand Porngrind von Rectal Smegma und Rompeprop auf dem Programm. Rectal Smegma durften als erstes ran und brachten mit ihrem eingängigen Polkasongs und gutem Sound schnell Bewegung in die Halle. Porngrind zündet eben vorallem live erst richtig gut.
    Rompeprop hingegen waren eher enttäuschend, sie hätten zwar meiner Meinung nach die besseren Songs im Gepäck gehabt jedoch war der Sound absoluter Mist und auch die Band selbst war unmotivert. Naja..
    Nach einer kurzen Pause gings dann los mit dem Freitags Bandmarathoan: Aborted, Milking The Goatmachine, Severe Torture, War From a Harlots Mouth, GUTTURAL SECRETE, Cannibal Corpse und Condemned.

    Aborted, Milking und Severe Torture spielten alle 3 tolle sets bei guten (Milking) bis sehr gutem (Aborted, Severe Torture) Sound. Severe Torture spielten ein Oldschoolset bei dem vorallem ihre ersten Alben (welche meiner Meinung nach die besten von ihnen sind) zum Einsatz kamen. Sehr fein!
    War From a Harlots mouth waren ganz interessant. Einerseits waren sie für meinen Geschmack etwas zu Breakdown-lastig auf der anderen Seite hatten sie echt coole dissonante riffs und zwischenspielchen am Start. Schade war dass der Sound wieder zu sehr auf die Breakdowns gebügelt war und so die feineren Nuancen der komplexen riff etwas untergiengen. Achja - lustiger Nebeneffekt (Violentmosher ein mal eins: von Purzelbaum bis wild auf den pöhsen boden eindreschen war alles dabei. Sehr lustig anzusehen wie die typen einfach nur auf den nächsten Breakdown warten und während den geilen riffs einfach nur rumstehen wie wenn man ihnen das Hirn abgeschaltet hätte.)

    Dann wars endlich Zeit für die Band auf die ich mich am meisten gefreut hab: Guttural Secrete aus Las Vegas waren zum erstenmal in Europa am start. Die Band wollte 2012 eigentlich nur ein neues Album rausbringen und nicht live spielen, haben also auch alle US-festival Angebote abgelehnt. Dann kam anscheinend ein angebot vom Extremefest dass sie nicht ablehnen konnten und sie sagten zu. Fuck yeah. Als der Vierer aus Las Vegas loslegte gingen die Leute steil. Bei nen Hammersound wo auch in den Blasts die Gitarren nicht untergingen und die Slams und Grooves immer noch massiv dicke Eier hatten spielten sich die Jungs durch ein Set dass es in sich hatte. Einfach nur geil!
    Dann gleich rüber in die große Halle zu Cannibal Corpse damit mein Genick ja nicht zum Stillstand kommt. Was soll ich zu Corpse groß schreiben waren wie immer sehr sehr Geil und die Setlist war lecker (mmmh Disfigured).

    Vor der letzten Band des abends war eine etwas längere Umbaupause. Condemned mussten sich Gitarren ausborgen da ihnen ihre Instrumente in Prag gestohlen wurde. Trotzdem ballerten die Jungs eine feine Mischung aus ihren 2 Alben Desecrate the Vile und Realms of the ungodly in die Halle. Ihr sehr von Disgorge beieinflusster Sound rundete den Tag perfekt für mich ab. Wollte danach zwar noch gern Dyscarante sehen, aber nach sovielen Bans wollte ich einfach nur mehr zum Zelt zurück.

    Samstag folgt später.
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    Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012 Empty Re: Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012

    Beitrag von Grilli Mo Jul 09, 2012 2:03 pm

    Da ich dort mit nem Pressepass unterwegs war, muss ich ja auch fast ein Review schreiben Wink

    So, mal zu Organisation an sich: Muss echt sagen, dass ihnen das festival verdammt gut gelungen ist. Für den Preis hams wirklich ein hammer line up gehabt. Bei quasi allen Bands die ich gesehen hab war der Sound sehr gut, also da kenn ich indoor Festivals mit weit schlechteren Sound. Die Location war echt fein, keine weiten wege zur bühne und so, also mich würds freuen, wenns nächstes jahr wieder dort war. Anfangs war ich ein bisserl skeptisch, ob das in der Halle so ne gute idee von ihnen war, aber dank der Hitze wars echt die bessere Entscheidung. Wenn die Konzerte draußen gewesen wären, dann hätte ich mir garantiert noch nen größeren Sonnenbrand geholt Wink
    Was mir auch seeehr gut gefallen hat, war die erreichbarkeit von der Location. Gute 20 mins mitn bus vom Bahnhof zum VAZ ist echt nice. Nur Sonntags sind die Busse nicht gefahren, da hätt ich mir schon nen Shuttlebus von der Festivalorganisation erwartet. Was ich nebenbei auch noch sehr cool gefunden hab, war der Fluss, der innerhalb von 5 mins erreichbar war.
    So dann gehen wir mal zu den Bands:

    Donnerstag:
    Eigentlich wollt ich mir Onheil anschaun, aber irgendwie hats da ne verschiebung gegeben, genauer gsagt hams die ersten beiden Bands innerhalb ner Stunde ihr Set runterzocken lassen.
    Dadurch war Benighted meine erste Band, und ich muss ehrlich sagen, obwohl Death/Grind ned meine Musikrichtung ist, live fetzt es einfach wie Sau.
    Als nächstes hab ich mir das Ende von All shall perish angschaut, weil die danach spielenden Nasum die für mich wichtigste Band waren, und ich sie nicht versäumen sollt. Ja zu All shall perish kann ich deswegen auch nur so viel sagen: auf CD ned meins, aber live geht’s gscheit ab.
    Ja, Nasum. Was soll ich noch dazu sagen, mein Genick tut heut noch davon weh. Gefühlte 50 Songs innerhalb einer Stunde runtergezockt, so muss Grindcore meiner Meinung nach sein Wink Stimmung war auch sehr gut, meiner Meinung nach. Und der Rotten Sound sänger hat die lieder live auch sehr gut rübergebracht.
    Belphegor hab ich mir auch noch kurz angschaut, aber wie immer, ich mag sie einfach nicht. Weder live, noch auf CD (Ok, Pestapokalypse mag ich so ehrlich muss man sein). Danach kurz bei Suicide Silence reingeschaut, war auch ned soo schlecht, wie ichs mir erwartet hab. Mir kommt das halt schon wie Musik vor, die dafür geschrieben wurde, live gespielt zu werden.
    Später war ich dann auch zum ersten Mal auf der Secound Stage anwesend, bei Helheim. Für mich die Überraschung schlechthin. Ich hab sie früher schon oft gehorcht, aber irgendwie aus den Augen verloren. Sound war spitzenklasse, live wurde das ganze noch von netten Visuals begleitet.
    So, danach wollt ich mir eigentlich noch Forgotten Tomb anschaun, aber irgendwie hat dieser Tag genug Kräfte geraubt, und ich bin dann verdienterweiße ins Bett gefallen.

    Freitag
    Dadurch dass ich an diesem Tag ziemlich lange baden war, hab ich vom nachmittag eigentlich gar nix mitbekommen, es hätte auch nichts gespielt, dass mich wirklich interessiert hätte. Erste Band war dementsprechen Imperium Dekadenz. Jo waren ganz geil, die bringen ihre Lieder live einfach voll gut rüber.
    Später war dann Marduk dran, aber ich fands eigentlich ziemlich scheiße. Weiß nicht, die waren früher live irgendwie besser meiner Meinung nach. Könnt aber auch dran liegen, dass ich sie einfach schon zu oft live gesehn habe.
    Später dann gings zu Cannibal Corpse und Darkened Nocturn Slaughtercult. Da die beiden ziemlich zur gleichen Uhrzeit gespielt haben, hab ich so quasi ne Konferenzschaltung betrieben, also nach 2 – 3 lieder jeweils bühne gewechselt. Zu CC: Ich finds live echt nicht soo gut, weils mir einfach zu monoton sind. Zu DNS: Waren eigentlich sehr gut, nur bin ich leider nicht mehr so ganz in den Konzertsaal reingekommen, hab also einen dementsprechend schlechten sound gehabt.
    Später dann hab ich mir noch Dornenreich reingezogen, und sie sind live einfach eine Macht. Ich hab sie jetzt sicher schon 6 -7 mal live gesehn, aber mir gefallens immer mehr. Sound war auch hier seeeehr gut, stimmung auch.
    Danach war noch Der weg einer freiheit dran, aber ich habs nicht mehr recht lange ausgehalten, weil ich alkoholtechnisch schon ziemlich angeschlagen war.
    Samstag:
    Wieder ziemlich lange am Fluss baden gewesen, deswegen warn die Grindfuckers meine erste Band. JO, mir gefallens auf CD ja eigenltich gar ned, aber live sinds schon seehr lustig. Für meinen Pegel wars auf jeden fall das richtige.
    Farsot, Suffocation und EIS wollt ich mir dann unbedingt anschaun, habs aber irgendwie versäumt.
    Inquisition mag ich eigentlich schon ziemlich gern, aber irgendwie wollt der Funke an diesem Tag nicht überspringen.
    Die letzte erwähnenswerte Band an diesem Tag war auf alle Fälle Agrypnie. Durch irgendein Problem bei der Anreise waren sie erst sehr spät dort, und spielten dann um (ich glaube) 2 uhr in der Früh. Mir gefällt die Band live einfach total, man merkte anfangs, dass sie ein wenig angepisst waren, aber es ist einfach so rund gegangen, dass ihnen dieser auftritt sicher auch doch noch spaß gmacht hatte. Als letztes Lied kam dann auch Brücke aus Glas dran, leider ohne Alboin weil der schon abgereist war. War aber trotzdem gscheit nice.

    Fazit:
    Mich hat dieses Festival echt seehr positiv überrascht, und bin froh, dass ich mich spontan doch noch dazu motiviert hab hinzufahren. Falls line up nächstes jahr stimmt, bin ich auf alle fälle wieder am start.
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    Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012 Empty Re: Review: Extremfest 5.-7. Juli 2012

    Beitrag von mariä magdalene Sa Jul 14, 2012 10:57 am

    ich fass mich n bisschen kürzer... soooviel zu lesen ^^

    schreib jtz auch nicht wirklich über bands, das wurde ja auch schon zur genüge getan. nur halt dass mim sound vor allem in der second stage teilweise nicht so hingehaut hat wie ich finde... vor allem DNS waren irgendwie für die würste... wobei hingegegen agrypnie soundtechnisch voll überzeugt ham!

    eigentlich eine für mich perfekte festivalgröße. (< 5000)

    der schotterplatz war zum campen halt suboptimal, hat man aber mit ein bisschen kreativität und brutalität auch hinbekommen (zelt festmachen und so).

    im fluss baden war eigentlich das beste, was man zwischendurch in dieser affenhitze machen konnte...

    merch war verführerisch Wink

    wenns lineup passt bin ich nächstes jahr auf jeden fall auch wieder anwesend...

    so, weiter schreiben gfreit mi nima...
    horch lieber die neue eternity! Sehr empfehlenswert!!

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