So, ein paar worte von mir zum party san.
Es war einfach mal wieder mein persönliches highlight der heurigen festivalsaison. Der Preis stimmt (50 € für ca 35 bands), die bands waren heuer der hammer und das wetter war einfach nur perfekt (um die 20°, bewölkt). Sound hat meiner meinung nach immer gepasst, merchauswahl ist gigantisch und essen leistbar und schmackhaft (4 € für ne currywurscht mit pommes, danach ist man aber auch extremst voll). Was mir heuer besonders aufgefallen ist sind die extrem vielen crusties gewesen, die auf rechte T-shirts, buttons, patches etc. geschaut ham. Nicht jedermanns sache, mich störts nicht.
So zu den Bands:
Donnerstag:
Die erste Band was ich mir angschaut hab, waren In Solitude. Gleich mal vorweg, ich liebe ihr erstes, selbstbetiteltes Album, deswegen gleich ein megahighlight für mich. Leider hörte man anfangs die Stimme nicht so gut, zumindest rechts vor der Bühne. Hat sich aber schnell gebessert. Jo, sie zockten ihre 45 mins sauber runter, alle Lieder die ich hören wollte wurden gespielt, für mich das beste war Witches Sabbath.
Nächste Band war gleich darauf Necros Christos. Ich hab schon von manchen gehört dass sie live nicht so gut sein sollten. Sie konnten mich aber eines besseren belehren. Gut gespielter doomiger death metal, so wie er sein muss. Sound war top, stimmung im publikum auch, was will man mehr. Leider kenn ich von ihnen nur ein Album, deswegen kann ich jetzt keine bestimmten lieder herrausheben, auch weils ja doch schon 2 wochen her sind, und ich nicht ganz nüchtern war.
Direkt darauf folgten dann Nifelheim. Jo, was kann man dazu sagen, die trueness in ihrer urform. Überall nieten, leichtes corpsepaint, geschrei, gethrashe und wahnsinnig gute stimmung. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Danach gabs mal eine kurze pause, weil ich doch schon ein bisserl erledigt war, und außerdem für biernachschub sorgen musste.
Vallenfyre hab ich deswegen ausgelassen, dafür danach topmotiviert zu Solstafir. Ja, was kann man sagen… Erhaben. Einfach mal 45 mins hinsetzen und sich von der Musik treiben zu lassen, was gibt’s schöneres. Und als auch noch Fjara gespielt wurde, war der Auftritt dann sowieso perfekt.
Sodom hatten einfach mit 45 minuten zu kurze spielzeit. Aber ja, dass is halt so am party.san, jede band außer die ersten 2 und der headliner spielen so lange. Hammer setlist, gutaufgelegter Tom Angelripper, erhöhter alkoholpegel, was bessres gibt’s nicht für Thrash metal. Nächstes jahr auf jeden fall mehr, weil thrash live einfach das geilste ist.
Danach wars soweit. Die LEGENDE Bolt thrower waren an der Reihe. Ich hatte die ehre sie das 3te mal zu sehen. Und ja, sie kamen, sie sahen, sie vernichteten. Wenn man die möglichkeit hat, the 4th crusade (mein absolutes liebslingslied von ihnen schlechthin) ziemlich am anfang zu spielen, kann man sich denken, wie die setlist ausgeschaut hat. Ein hit jagte den nächsten. Bei ihnen hab ich einfach immer die angst, dass gleich die bühne einstürzt.
Dass wars für Donnerstag, weiter geht’s mit Freitag.
Für mich gibt’s eigentlich keine so richtig erwähnenswerte band, da ich schon ziemlich betrunken war, deswegen die auftritte entweder vor der bühne verpennt hab (dark fortress, hälfte von immortal) oder einfach scho so betrunken war, dass ich nix mehr mitbekommen hab (nile, andre hälfte von immortal).
Eine Band kann ich schon erwähnen, und zwar Malignant tumor. Sehr amüsanter crust/thrash/heavy metal (bezeichnung laut party.san homepage) der live sehr gut funktioniert.
Jo Samstag, mit nem mörderkater aufgewacht, aber was solls, das ist festival. Zum glück konnte mir an diesem tag kein alkoholischer ausfall passiern, da ich als autofahrer eingeteilt war, und deswegen nix mehr trank.
Erste Band, die ich mir angschaut hab, war Nocte. Warn einfach der hammer, sehr sympatische ansagen (für ein lied sagten sie ein neugeschriebenes cocktailintro an), sehr gute songauswahl (obwohl mir ja „und pan spielt die flöte“ gefehlt hat, aber das ist träumerei), mir kam es so vor, als ob sie einige sachen von der Schwarzmetall gespielt haben. Für alle interessierten, thorsten war auch da, und hat natürlich gesungen.
Danach folgten Archgoat. Ansagen unverständlich, blut, corpsepaint, patronengürtel en masse, so muss War black metal gespielt werden. Leider nur die hälfte angschaut, da ich schon no a bisserl fertig war vom vortag, und einfach keine energie mehr vorhanden war.
Nach längerer pause kamen dann Toxic holocaust dran. Einfach wahnsinn!!!!! Die haben mich so vom hocker gerissen (ich kannte sie vorher ned), und waren dadurch mein persönliches highlight dieses Tages. Sehr sauber gespielter angeschwärzter thrash metal, so wie ich ihn liebe. Wie schon weiter oben gesagt, mehr solche sachen, die fetzen einfach am meisten.
Vorletze band war dann Naglfar. Auf sie freute ich mich auch schon besonders, weil ich se früher sehr gerne gehorcht hab, und leider noch nie die möglichkeit hatte, sie live zu sehen. Was mir als erstes aufgefallen ist, war das riffing von ihnen. Die Melodien gingen seeehr gut ins ohr, der sänger schreit wie der Belzeebub höchstpersönlich und es machte einfach spaß. Songauswahl war, sofern ich es noch im kopf hab, eher von den neueren scheiben.
Als letzte Band spielten dann, statt Deicide, Behemoth. Ich war sehr gespannt, wie nergal nach seiner krankheit so draufsein wird. Er war besser als ich ihn in erinnerung hatte. Die Vocals waren noch eine spur tiefer als früher, die bühnenpräsenz von ihm war auch sehr gut und man merkte es einfach, dass er verdammt froh ist, am leben zu sein. Der rest der truppe arbeitete auch wieder wie eine maschine, alles passte, mir sind keine fehler aufgefallen. Einziges Manko: Ihr ständiges Intro-Song-von der Bühne-intro……… nervt ein bisschen.
Fazit zum festival.
Einfach jedes jahr das gemütlichste festival für mich. Wenn die ersten bandbestätigungen stimmen, werde ich sicher wieder rauffahrn.
Es war einfach mal wieder mein persönliches highlight der heurigen festivalsaison. Der Preis stimmt (50 € für ca 35 bands), die bands waren heuer der hammer und das wetter war einfach nur perfekt (um die 20°, bewölkt). Sound hat meiner meinung nach immer gepasst, merchauswahl ist gigantisch und essen leistbar und schmackhaft (4 € für ne currywurscht mit pommes, danach ist man aber auch extremst voll). Was mir heuer besonders aufgefallen ist sind die extrem vielen crusties gewesen, die auf rechte T-shirts, buttons, patches etc. geschaut ham. Nicht jedermanns sache, mich störts nicht.
So zu den Bands:
Donnerstag:
Die erste Band was ich mir angschaut hab, waren In Solitude. Gleich mal vorweg, ich liebe ihr erstes, selbstbetiteltes Album, deswegen gleich ein megahighlight für mich. Leider hörte man anfangs die Stimme nicht so gut, zumindest rechts vor der Bühne. Hat sich aber schnell gebessert. Jo, sie zockten ihre 45 mins sauber runter, alle Lieder die ich hören wollte wurden gespielt, für mich das beste war Witches Sabbath.
Nächste Band war gleich darauf Necros Christos. Ich hab schon von manchen gehört dass sie live nicht so gut sein sollten. Sie konnten mich aber eines besseren belehren. Gut gespielter doomiger death metal, so wie er sein muss. Sound war top, stimmung im publikum auch, was will man mehr. Leider kenn ich von ihnen nur ein Album, deswegen kann ich jetzt keine bestimmten lieder herrausheben, auch weils ja doch schon 2 wochen her sind, und ich nicht ganz nüchtern war.
Direkt darauf folgten dann Nifelheim. Jo, was kann man dazu sagen, die trueness in ihrer urform. Überall nieten, leichtes corpsepaint, geschrei, gethrashe und wahnsinnig gute stimmung. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Danach gabs mal eine kurze pause, weil ich doch schon ein bisserl erledigt war, und außerdem für biernachschub sorgen musste.
Vallenfyre hab ich deswegen ausgelassen, dafür danach topmotiviert zu Solstafir. Ja, was kann man sagen… Erhaben. Einfach mal 45 mins hinsetzen und sich von der Musik treiben zu lassen, was gibt’s schöneres. Und als auch noch Fjara gespielt wurde, war der Auftritt dann sowieso perfekt.
Sodom hatten einfach mit 45 minuten zu kurze spielzeit. Aber ja, dass is halt so am party.san, jede band außer die ersten 2 und der headliner spielen so lange. Hammer setlist, gutaufgelegter Tom Angelripper, erhöhter alkoholpegel, was bessres gibt’s nicht für Thrash metal. Nächstes jahr auf jeden fall mehr, weil thrash live einfach das geilste ist.
Danach wars soweit. Die LEGENDE Bolt thrower waren an der Reihe. Ich hatte die ehre sie das 3te mal zu sehen. Und ja, sie kamen, sie sahen, sie vernichteten. Wenn man die möglichkeit hat, the 4th crusade (mein absolutes liebslingslied von ihnen schlechthin) ziemlich am anfang zu spielen, kann man sich denken, wie die setlist ausgeschaut hat. Ein hit jagte den nächsten. Bei ihnen hab ich einfach immer die angst, dass gleich die bühne einstürzt.
Dass wars für Donnerstag, weiter geht’s mit Freitag.
Für mich gibt’s eigentlich keine so richtig erwähnenswerte band, da ich schon ziemlich betrunken war, deswegen die auftritte entweder vor der bühne verpennt hab (dark fortress, hälfte von immortal) oder einfach scho so betrunken war, dass ich nix mehr mitbekommen hab (nile, andre hälfte von immortal).
Eine Band kann ich schon erwähnen, und zwar Malignant tumor. Sehr amüsanter crust/thrash/heavy metal (bezeichnung laut party.san homepage) der live sehr gut funktioniert.
Jo Samstag, mit nem mörderkater aufgewacht, aber was solls, das ist festival. Zum glück konnte mir an diesem tag kein alkoholischer ausfall passiern, da ich als autofahrer eingeteilt war, und deswegen nix mehr trank.
Erste Band, die ich mir angschaut hab, war Nocte. Warn einfach der hammer, sehr sympatische ansagen (für ein lied sagten sie ein neugeschriebenes cocktailintro an), sehr gute songauswahl (obwohl mir ja „und pan spielt die flöte“ gefehlt hat, aber das ist träumerei), mir kam es so vor, als ob sie einige sachen von der Schwarzmetall gespielt haben. Für alle interessierten, thorsten war auch da, und hat natürlich gesungen.
Danach folgten Archgoat. Ansagen unverständlich, blut, corpsepaint, patronengürtel en masse, so muss War black metal gespielt werden. Leider nur die hälfte angschaut, da ich schon no a bisserl fertig war vom vortag, und einfach keine energie mehr vorhanden war.
Nach längerer pause kamen dann Toxic holocaust dran. Einfach wahnsinn!!!!! Die haben mich so vom hocker gerissen (ich kannte sie vorher ned), und waren dadurch mein persönliches highlight dieses Tages. Sehr sauber gespielter angeschwärzter thrash metal, so wie ich ihn liebe. Wie schon weiter oben gesagt, mehr solche sachen, die fetzen einfach am meisten.
Vorletze band war dann Naglfar. Auf sie freute ich mich auch schon besonders, weil ich se früher sehr gerne gehorcht hab, und leider noch nie die möglichkeit hatte, sie live zu sehen. Was mir als erstes aufgefallen ist, war das riffing von ihnen. Die Melodien gingen seeehr gut ins ohr, der sänger schreit wie der Belzeebub höchstpersönlich und es machte einfach spaß. Songauswahl war, sofern ich es noch im kopf hab, eher von den neueren scheiben.
Als letzte Band spielten dann, statt Deicide, Behemoth. Ich war sehr gespannt, wie nergal nach seiner krankheit so draufsein wird. Er war besser als ich ihn in erinnerung hatte. Die Vocals waren noch eine spur tiefer als früher, die bühnenpräsenz von ihm war auch sehr gut und man merkte es einfach, dass er verdammt froh ist, am leben zu sein. Der rest der truppe arbeitete auch wieder wie eine maschine, alles passte, mir sind keine fehler aufgefallen. Einziges Manko: Ihr ständiges Intro-Song-von der Bühne-intro……… nervt ein bisschen.
Fazit zum festival.
Einfach jedes jahr das gemütlichste festival für mich. Wenn die ersten bandbestätigungen stimmen, werde ich sicher wieder rauffahrn.